09.11.2013

Soll ich auf sowas eingehen?

Zum Thema My Linh und WM erreichten mich zwei Kommentare.
1.Wie hoch ist ihr Eigenanteil? Wie ist sicher gestellt, dass es nicht wieder nur eine kostenlose Urlaubsreise wird wie vor zwei Jahren in Brasilien? Etwas mehr Transparenz - dann bin ich auch gerne bereit einen grösseren Betrag zu spenden.
Der Verfasser war anonym, solche Kommentare mache ich normalerweise nicht öffentlich. Nachdem der Kommentar nicht im Blog erschien, erreichet mich folgender Kommentar:
2. Ich hätte gerne einen Grossteil der Finanzierungslücke geschlossen. Aber aufgrund der Zensur entfällt leider die Spende. Bitte teilen SIe dies ihrer Spielerin mit - es tut mir leid - sie hätte es verdient gehabt.
 Der Verfasser nennt sich Frauenschachförderer und Zensurgegner.
Der Verdacht eines Zusammenhanges ist gegeben.
Ich muss dazu auch anmerken, wir nehmen kein Geld von Leuten, die wir nicht kennen. Vielleichtbin ich da auch etwas schräg drauf, aber ich habe dann stets lieber selbst mein Sparschwein gekillt.
Meinungen sind gefragt, diesmal auch ohne Zensur.

10 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Herr Fuchs-Bischoff!

    Ein Sponosr hat doch ein Recht darauf, was mit seinem Geld geschieht. Ich finde Fräulein My Linh sollte vielmehr etwas aus sich machen, dann hätte sie auch kein Sponsoring nötig! Sie wissen was ich meine!!!

    Hat denn ihre Ortsgruppe denn schon eine Anzeige geschaltet???

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  2. Was meinen Sie mit, Sie sollte viel mehr aus sich machen, sodass sie kein Sponsoring nötig hätte?

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  3. Der Vorstand der hessischen Schachjugend weiss da bestimmt mehr als ich! Herr Roeberg ist ja für seine spezielle Talente-Sichtung hinreichend bekannt, und hat in Roßdorf arg gewildert.

    Da ich selber Vater einer 14jährigen Tochter bin kann ich nur jedem raten, Hände weg von solchen Gesellen!

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  4. Aber aber Herr Fuchs-Bischoff!

    Warum denn so kleinhäutig auf einmal???

    Wer ist denn hier mit dem Klingelbeutel, dazu noch in ihrem Blog spazieren gegangen???

    Liebe Grüße von der Hofheimer Schach-Queen

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  5. ...ich muss gestehen, dass auch ich etwas "Unwohlsein" verspürte: Ich weiß nicht, was der Verein gibt/gegeben hat und ich wüsste in der Tat ebenfalls, welche Anstrengungen My Linh selbst (sowohl direkt monetär als auch indirekt bei der Beschaffung von Mitteln) geleistet hat/leistet. Dabei geht es mir überhaupt nicht um Beträge per se, sondern um das Prinzip: Ich erwarte schlichtweg den höchsten Ehrgeiz/Einsatz (nicht monetär!) von My Linh - und nicht von ihrem väterlichen Freund...

    Zudem ist auch bezüglich "Vorbereitung" so garnichts publik geworden... (Entweder es gab bis dato keine Nennenswerte - spräche DEUTLICH gegen die Ernsthaftigkeit; oder es wurde eben versäumt, diese Marketing-technisch besser zu nutzen...)

    Ich habe tatsächlich sehr mit einem Kommentar gerungen --- dies auf Rücksicht auf meine GESCHÄTZTE (wirklich; KaDe - ich hoffe sehr, dass ich dies in bisherigen Gesprächen zweifelsfrei klarstellen konnte) Mannschaftskameradin - und dann aber doch nicht getan... Naja - ein anderer (eine andere?) hat es jetzt ja dann doch noch angestoßen...


    Nichts für ungut!
    Carsten

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  6. wie hoch ist denn der gesamtbetrag und wie setzt sich derr kurz zususammen zb unterkunft flug usw.

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  7. Flug ca. 650, Aufenthalt 6oo, 1/4 Trainer vor Ort 500, Startgeld 140, dazu Kleinigkeiten wie Impfen, Transport vor Ort, alles zusammen ca.. 2000 Euro, ist relativ günstig, da der Ausrichter einen Teil der Aufenthaltskosten übernimmt (die wären sonst doppelt so hoch).

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  8. Frauenschachförderer11. November 2013 um 21:10

    Vielen Dank an den Blogbesitzer, dass er meine kritischen Beiträge veröffentlich hat. Offensichtlich wird meine - vielleicht sehr kritisch formulierte - Einschätzung auch noch von anderen Mitlesern geteilt. Leider wird eine anonyme Spende vom Verein abgelehnt - in diesem Fall werde ich eine andere Schachspielerin unterstützen.

    Ich sehe diese Unterstützung auch eher als Mäzen - und ich habe nichts mit dem Bundesliga Frauenschach in Hessen zu tun.

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    1. Wenn Sie doch so frei sind und sich als Frauenschachförderer nennen. Wer sind Sie denn?

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    2. Ein Mäzen bleibt gerne im Hintergrund - sonst würde ich mich auch Sponsor nennen. Und auch wenn in Roßdorf mein Geld nicht willkommen war - habe ich hoffentlich zumindest auch hier eine konstruktive Diskussion angestoßen.

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