03.10.2010

Schacholympiade 2010, ein Desaster für den DSB

Platz 25 für die Damen mit einer halben B-Mannschaft, da muss man nicht meckern. Da die Absagen alle privat begründet waren, geht das schon in Ordnung.
Platz 64 bei den Herren, 17 Plätze hinter Sambia, das ist schon schlimmer.
Dazu ein Präsident, der Zeit, Geld und Nerven für eine (wie sich leider zeigte) völlig Sinnlose Kandidatur verschwendete, das ist schrecklich bis unverzeihlich.
Es wäre Aufgabe des Verbandes und seiner Funktionäre gewesen, sich mit aller Kraft für eine Lösung der Probleme mit den Spitzenspielern einzusetzen.
In der Wirtschaft und der Politik wären jetzt Rücktritte angesagt, im Sport auch. Aber wer wird jetzt wohl diesen Job haben wollen?

1 Kommentar:

  1. Vielen Dank für die klaren Worte. Aber auch bei den Damen gibt es etwas zu kritisieren. Warum setzt in der letzten Runde das Brett 1 aus? War ihr die russische Männerwelt wichtiger...:-)

    AntwortenLöschen